Gemeindeferien vom 10. bis 17. April 2014

„Sei mir ein Fels, eine Wohnung, zu der ich immer kommen kann. Du hast zugesagt, mir zu helfen, denn du bist mein Fels und meine Burg.“
Psalm 71,3

Dies ist die Burg von Schenna oberhalb Meran. Sie wurde mir zum eindrücklichen Bild für diesen Vers. Ich genoss es, still dazusitzen – ohne Zeitdruck – und den Anblick dieser Burg auf mich wirken zu lassen.

In den Ferien, wenn wir Zeit haben, um wirklich zu schauen und die Dinge auf uns wirken zu lassen, wird vieles zum Bild von Gottes Liebe zu uns: die Blumenpracht, der plätschernde Fluss, die Weitsicht über das Tal in die verschneiten Berge.

Die immer kreisenden Gedanken können ruhen, die Geschäftigkeit, die Sorgen und Probleme liegen für eine Weile auf Eis. Das ist Erholung für Seele und Geist. Schaffen wir uns auch im Alltag unsere „Ferien-Zeiten“, wo wir die Zeit finden, uns zu freuen über die Liebe Gottes zu uns und dadurch neue Kräfte zu sammeln.
Franziska Leuenberger

Ferienbericht von Rösli Kamm

Vom 10. - 17. April verbrachten wir eine wunderschöne Woche in Schenna. Im Hotel Walter waren wir 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr gut aufgehoben. Am Morgen das wunderbare Frühstücksbuffet und am Abend das 5-Gangmenü waren einfach super. Vor jedem Abendessen brachten un¬sere Leiterinnen Vorschläge für den nächsten Tag. Jeder konnte dann selber entscheiden oder auch selber etwas unternehmen. Die Bushaltestelle mit guter Verbindung nach Meran war direkt vor dem Hotel.

Nach dem Abendessen diskutierten wir jeweils in Gruppen über einige Verse aus den Sprüchen Salomos zum jeweiligen Tageskapitel. Mit einem Segens¬spruch beschlossen wir dann den Tag. Vor dem zu Bett gehen machten aber viele noch einen kleinen Verdauungsspaziergang ins Dorf oder vergnügten sich beim Kartenspiel.

Mit Wandern auf den schönen Waldwegen und durch teilweise blühende Obstanlagen, oder mit Bummeln in Meran oder Bozen vergingen die Tage nur allzu schnell. Auch das Hallenbad im Hotel wurde rege benutzt. Ein Hö¬hepunkt war dann der Marktbesuch in Meran am Freitagmorgen.
Wir alle haben es sehr genossen. Vielen Dank.
Rösli Kamm